BrennerLEC: Bessere Luft entlang der Brennerautobahn

Während des Lockdowns im Frühjahr sind entlang der A22 die CO2-Emissionen um zwei Drittel, die NO2-Emissionen um die Hälfte gesunken. Dies bestätigt eine Studie der Umweltagenturen Bozen und Trient



Die Einschränkungen des Personen- und Warenverkehrs, die der gesundheitliche Notstand rund um Covid-19 im Frühjahr mit sich gebracht hat, haben auch auf der Brennerautobahn (A22) zu einem starken Rückgang des Verkehrs und damit der Schadstoffe in der Luft geführt. Die Kohlendioxid-Emissionen (CO2) entlang der A22 gingen um zwei Drittel zurück, jene der Stickstoffdioxide (NO2) haben sich halbiert.

"Die Zeit der Ausgangssperre hat uns gezeigt, dass die große Herausforderung beim Thema Luftqualität und Klimaschutz darin besteht, den motorisierten Verkehr zu reduzieren und auf klimafreundlichere Mobilitätsformen zu setzen", unterstreicht Umwelt- und Energielandesrat Giuliano Vettorato. "Nur so können wir die Qualität der Luft, die wir atmen, verbessern und unser Klima schützen."

In den Monaten März und April 2020 hat der Verkehr auf der Brennerautobahn gegenüber dem Vergleichszeitraum in den drei Jahren zuvor stark abgenommen. Der Pkw-Verkehr ist um 92 Prozent, der Schwerverkehr um 42 Prozent gegenüber den Vorjahren zurückgegangen. Eine Studie, die die Südtiroler Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz und die Umweltagentur des Trentino gemeinsam mit den Partnern in dem von der EU im Rahmen des LIFE-Programms kofinanzierten Projekts BrennerLEC (Lower Emission Corridor) durchgeführt hat, belegt, dass der Verkehr maßgeblich für die Schadstoffbelastung der Luft im Etschtal verantwortlich ist.









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